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Die erste 100 Tage Helfer vor Ort im Jahr 2018

Einsatzaufkommen erhöht sich ständig – schon wieder zu 60 Einsätzen gerufen.

Seit dem Sturmschaden im  August letzten Jahres an einem unserer Einsatzfahrzeuge bitten wir um Spenden in der Bevölkerung und bei ortsansässigen Betrieben, Firmen und Banken.  Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger haben uns schon bei unseren Vorhaben mit Geldspenden unterstützt Wir wollen auch weiterhin Spenden sammeln.

Wir freuen uns über jede noch so kleine weitere Spende. Nicht nur die Fahrzeugbeschaffung von € 40000.- ist finanziell zu meistern, sondern jede Mullbinde, Infusion, der Treibstoff und jede Fahrzeugwartungen. Jeder Einsatz finanziert sich rein auf Spendenbasis und wir sind somit auf finanzielle Hilfe angewiesen.

Zu 60 Einsätzen wurden wir in diesem Jahr schon wieder alarmiert. Über Details wollen und können wir natürlich nicht berichten. Unser Einsatzspektrum ersteckte sich von Haus- und Verkehrsunfällen und manch akuter lebensbedrohlicher Erkrankung.  Auch vier Kindernotfälle wurden durch unser Team medizinisch erstversorgt. Unsere ehrenamtlichen DRK Helferinnen und Helfer leisten qualifizierte Hilfe bis der Rettungsdienst eintrifft und tragen mit Erste Hilfe Maßnahme zu einer besseren Überlebenschance bei; denn im Ernstfall zählt jede Sekunde!

Unser fünfköpfiges Team ist fast rund um die Uhr ehrenamtlich erreichbar und ist fachlich mit einer umfangreichen notfallmedizinischen Ausbildung qualifiziert.

Jetzt beginnt wieder die Motorradsaison und wir werden wieder verstärkt zu Unfällen gerufen. Oft mehrere Einsätze an den Wochenenden was auch uns auch mal körperlich wie psychisch an Grenzen bringt.

Das heißt aber nicht dass nicht andere Notfälle auftreten und wir auch dort schnell zu Hilfe eilen. Der an der Rettungswache Forbach stationierte Rettungswagen ist oft im Einsatz und so entstehen immer wieder Versorgungslücken, die dann bis zum Eintreffen eines anderen weiter entfernten Rettungsmittels von uns primär abgedeckt und erstversorgt werden.

Wir werden von der integrierten Feuer- und Rettungsleitstelle in Rastatt über Piepser alarmiert. Oft auch bei großen Einsätzen wie bei schweren Verkehrsunfällen, Reanimationsmeldungen zusammen mit dem Rettungswagen in Forbach zur Einsatzunterstützung. Dies hat sich seit Jahren als sehr effektiv erwiesen, denn wenn es um Menschenleben geht gibt es keine Kompromisse.

Abschließend ein großes Dankeschön für alle bisherigen Unterstützungen und Zuwendungen. Wir werden ihre Hilfe ständig und fortwährend benötigen.<xml></xml>

23. April 2018 11:57 Uhr. Alter: 6 Jahre